Filter

Das Schwimmbadwasser muss filtriert werden, sonst ist es bald nicht mehr kristallklar, sondern schmutzig trüb. Staub und Blütenpollen fallen auf die Wasseroberfläche, Schwimmer bringen Haut- und Kosmetikfette ins Wasser sowie Haare und Hautschuppen oder Grashalme, die an den Füssen kleben. All diese Stoffe müssen aus dem Wasser filtriert werden. Bei einem Sandfilter saugt eine Pumpe das Wasser aus dem Becken, drückt es durch eine unterschiedlich hohe Sandschicht im eigentlichen Filter und zurück ins Schwimmbecken. Die Sandschicht besteht aus Quarzsand. Die einzelnen Körner sind nicht rund, wie beim Flusssand aus der Sandkuhle, sondern scharfkantig, uneben und voller Spitzen. (Betrachten Sie einmal einige Körner unter der Lupe bei 10- oder 20facher Vergrössung.) Es besteht auch die Möglichkeit anstelle von Quarzsand eine AFM-Füllung zu verwenden (Aktiviertes Filter-Material). Es ist eine Revolution im Filterbereich, da das Filtermaterial aus Recyclingglas gewonnen wird. Da das Glas bearbeitet wird, handelt es sich nicht um normales Glasrecycling. Dadurch erhält es hohe Adsorptionskräfte, sowie auch katalytische und oxidierende Eigenschaften. Bei beiden Varianten saugt eine Pumpe das Wasser aus dem Becken, drückt es durch eine unterschiedlich hohe AFM-/Sandschicht im eigentlichen Filter und zurück ins Schwimmbecken. Staub, Fette und andere Verunreinigungen bleiben an den Spitzen der Sandkörner hängen und das filtrierte Wasser verlässt wieder sauber den Kessel. In einer oder max. zwei Wochen sammeln sich so viele Verunreinigungen im Filterbett an, dass nur die AFM-/Sandfüllung gereinigt werden muss. Der Filter muss rückgespült werden.

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